Dienstag, 10. Dezember 2013

Pflege der Pfoten im Winter


Im Winter werden die Hunde-Pfoten durch hart gefrorene Böden, aber auch Eis, Schnee und Streu-Salz besonders beansprucht und benötigen sorgsame Pflege.
Empfehlenswert ist deswegen eine vorbeugende Pflege der Pfoten. Das Hunde-Fell zwischen den Ballen schon frühzeitig zu Winterbeginn abgeschnitten werden, damit sich kein Schnee sammelt un zu Eiskristallen verhärten kann.
Ein weiteres Problem im Winter ist Streusalz. Vor allem bei trockenen, grossen Ballen kann das Salz in die Ritzen eindringen und Schmerzen verursachen. Dabei Hilft ein lauwarmes "Fussbad" nach dem Spaziergang, um das Salz abzuspülen. Reibe die Ballen danach mit einer fetthaltigen Salbe ein. Wichtig ist es wasserfreie Cremes und Salben zu verwenden (z.B. Vaseline oder Melkfett), da es sonst zu zusätzlichen Erfrierungen kommen kann. 
Die meisten Hunde vertragen Winterkälte deutlich besser als ihre Besitzer. Nur sehr empfindliche, kaum behaarte bzw. frisch geschorene Hunde oder Hunde mit Organerkrankungen benötigen ein en Hundemantel. Achte darauf, dass dein Hund genügend Bewegung kriegt und nicht lange im Schnee herumliegt.

Dienstag, 17. September 2013

Freilauf – Leine los... aber wie, wann und wo?


Welpen sind noch ziemlich einfach zu erreichen, da diese noch nicht schnell und kräftig genug sind und außerdem sehr darauf achten den Anschluss nicht zu verlieren. Aber wie sieht es bei älteren Hunden aus?

Als erstes solltest du folgenden Ratschlag beachten: Freilauf nur da wo du es verantworten kannst und es nicht verboten ist.

„Leine los“ soll nicht heißen, dass dein Hund nach dem Ableinen sofort losspringt und du zehn Minuten am Waldrand stehst und wartest bis dein Hund mit hängender Zunge endlich wieder auftaucht und danach mit ihm schimpfst, ihn anleinst und ihr wieder nach Hause zurück trottet.  „Leine los“ bedeutet nicht, dass dein Hund machen kann was er will bis er den Spaß daran verliert und wieder zu dir zurück kommt.

Als erstes sollte der Freilauf geübt werden. Am besten nimmst du zu Beginn eine etwa 10 Meter lange Schleppleine, die du am Halsband lässt, wenn du deinen Vierbeiner von der kurzen Leine befreist. Er muss lernen, dass er nicht gleich losstürmen darf. Mach zuerst ein paar Platz und Sitz Übungen und Abrufen auf Distanz mit ihm. (Nie Schleppleinenübungen machen, wenn mehrere Hunde da sind und spielen wollen. Außerdem muss ein an der Schleppleine geführter Hund ein Geschirr tragen, da sonst die Verletzungsgefahr zu groß wäre.) Belohne das richtige Verhalten.

Bevor der Hund frei laufen darf, ist es unbedingt nötig, dass er alle Grundsignale sicher beherrscht und du jederzeit Einfluss nehmen kannst. Unvorhersehbare Situationen, wie ein Jogger oder Radfahrer, oder gar ein Hase im Feld, dürfen den Hund nicht zum Hinterherlaufen mobilisieren. Dein Hund muss die Signale „Hier“, „Stopp“ und „Komm“ beherrschen. Erst wenn du sicher bist, dass dein Hund auch auf dich hört, wenn du ihn zurückrufst, kannst du ihn frei laufen lassen. Selbstverständlich nur da wo es erlaubt ist. Und immer zu beachten: Der Hund im Freilauf darf muss immer in Sichtweite bleiben.

Nimm auch Rücksicht auf andere Hunde. Wenn dir jemand mit seinem Hund an der Leine entgegenkommt, muss du deinen Hund auch anleinen oder ihn sicher frei bei Fuß führen!

Der Hund braucht immer neue Aufgaben und Beschäftigungen, vor allem wenn der Spazierweg meist der selbe ist. Mache während dem Freilauf mit deinem Hund Ballspiele, Frisbee, Apportieren oder spiele Verstecken.

Sehr wichtig ist auch, dass der Spaß nicht gleich vorbei ist, sobald du deinen Hund wieder an die Leine nimmst. Spiele mit dem Hund noch etwas weiter, denn ansonsten wird „Leine an“ schon bald „Spaß vorbei“ bedeuten und du wirst mühe haben deinen Hund wieder an die Leine zu nehmen.

Welche Erfahrungen hast du mit dem Freilauf gemacht?

Dienstag, 3. September 2013

Über die Onlineschule.ch

Die Online-Hundeschule.ch ist ein Verein, welcher sich dafür einsetzt den Tierschutz zu fördern. Der Verein vermittelt, welche Bedürfnisse unsere Haustiere haben und wie die Haustiere artgerecht in unserem Leben zu integrieren sind. Es geht darum, die Würde und das Wohlergehen unserer Lieblinge zu fördern.

Die oberste Priorität der Online-Hundeschue.ch ist es die Menschen und ihre Hunde auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten und den Hundebesitzern das nötige Wissen zu vermitteln, damit die Bedürfnisse der Hunde geachtet werden. Das Ziel ist es, dass der Mensch seinen Hund versteht und umkehrt.

Die Online-Hundeschule bietet höchste Professionalität, sowie individuelle und umfassende Betreuung aller Kursteilnehmer. Geleitet wird der online SKN-Theoriekurs von der renommierte Hundetrainerin Sibylle Selm, welche über Jahrelange Erfahrung als Hundetrainerin verfügt. In ihrer Arbeit mit Mensch und Hund werden die folgenden Beziehungseckpfeiler hervorgehoben: Kommunikation, Klarheit, Respekt und Vertrauen.

Die Vorteile eines Online-Kurses




  • Ein riesiger und geschätzter Vorteil des Online-Kurses ist, dass Sie diesen ganz bequem von zu Hause aus absolvieren können. Sie können sich den Kurs selbst einteilen und somit wertvolle Zeit sparen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den Online-Theoriekurs sofort beginnen können. Viele Hundeschulen bieten den herkömmlichen Theoriekurs nur alle paar Monate an, um genügend Teilnehmer zusammenzubringen. Der Online-SKN-Kurs hingegen kann täglich gestartet werden und der SKN-Ausweis wird Ihnen innert wenigen Tagen zugestellt.
  • Der SKN-Theoriekurs umfasst keine Prüfungen. Die Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle können unbegrenzt wiederholt werden. Diese dienen dazu den Teilnehmer zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Stoff anzuregen.
  • Der Online-Kurs kann auf Deutsch oder Englisch absolviert werden.
  • Manche Hundefreunde sind unsicher, ob so ein Onlinekurs das richtige für sie ist: "Kann ich das überhaupt? Ich bin ja nicht gerade ein Computerfreak!" Der Onlinekurs ist jedoch sehr benutzerfreundlich, was auch die Kundenmeinungen bestätigen.
  • Die Online-Hundeschule.ch ist von ihrem Kurs überzeugt und bietet daher eine volle Geld-Zurück-Garantie an. 

Obligatorischer Sachkundenachweis für Hundehalter in der Schweiz


Das BVET (Bundesamt für Veterinärwesen) schreibt gemäss Art. 68 der Tierschutzverordnung vor, dass alle in der Schweiz wohnhaften Hundebesitzer einen Sachkundenachweis über die Haltung und den korrekten Umgang mit Hunden erlangen müssen.

Viele ehemalige Hundebesitzer haben nicht gerade gut auf das neue Gesetz reagiert: „... aber ich hatte schon früher Hunde, ich bin mit Hunden aufgewachsen, was soll mir so ein Kurs bringen?“ oder „Ich brauche keine Prüfung zu absolvieren, ich kenne mich mit Hunden aus“.

Das Ziel des Sachkundenachweises ist es jedoch nicht den Hundeliebhabern die Freude an ihrem Vierbeiner zu nehmen. Die Verbindung zwischen Mensch und Hund wird mit dem SKN-Kurs noch weiter gestärkt. Auch Leute, die mit Hunden aufgewachsen sind können in diesem umfassenden Kurs noch so einiges dazulernen.   Der SKN-Kurs ist eine geniale Möglichkeit, mehr über seinen Hund zu lernen und diesen besser zu verstehen.

...und Leute mit Prüfungsangst müssen sich keine Sorgen machen, denn zum Erlangen des Sachkundenachweises ist keine Prüfung erforderlich. Weder Mensch noch Hund werden getestet, sondern sie werden auf unterhaltsame Art und Weise gefördert.

Fakten zum Sachkundenachweis

Der Sachkundenachweis stellt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Kurs zusammen. Den obligatorischen SKN-Theoriekurs müssen zukünftige Ersthundehalter bereits vor dem Kauf eines Hundes absolvieren. Den Theoriekurs können Sie online und bequem von zu Hause aus machen. Der praktische Kurs hingegen muss erst innerhalb eines Jahres nach dem Erwerb eines Hundes, und zwar gemeinsam mit dem Hund, absolviert werden.

Was lernt man im SKN-Kurs?

Im SKN-Kurs werden Ihnen die Grundbedürfnisse des Hundes vermittelt, einschliesslich wie Sie den Hund führen und erziehen sollten und was Sie ihm bieten müssen. Sie werden mehr über die Rechte, Bedürfnisse,  über ihre Pflichten, sowie über die verschiedenen Rassen und Themen wie Gesundheit und Ernährung, Verhalten, Sozialisierung, usw. ihres Vierbeiners erfahren.

Wichtig ist auch, dass der Theoriekurs vor dem Kauf eines Hundes absolviert werden muss, denn die Entscheidung Hundehalter zu werden, sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden. Der künftige Hundehalter sollte wissen was auf ihn zukommt. Im Theoriekurs wird der Hundefreund kompetent beraten, um die richtige Entscheidung zu treffen und seinem zukünftigen Hund das beste Umfeld bieten zu können.

Der vierstündige Theoriekurs kann online absolviert werden und bereits innerhalb weniger Tage nach Kursende wird Ihnen der SKN-Ausweis zugestellt.

Die Vorteile eines Online-Kurses

  • Ein riesiger und geschätzter Vorteil des Online-Kurses ist, dass Sie diesen ganz bequem von zu Hause aus absolvieren können. Sie können sich den Kurs selbst einteilen und somit wertvolle Zeit sparen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den Online-Theoriekurs sofort beginnen können. Viele Hundeschulen bieten den herkömmlichen Theoriekurs nur alle paar Monate an, um genügend Teilnehmer zusammenzubringen. Der Online-SKN-Kurs hingegen kann täglich gestartet werden und der SKN-Ausweis wird Ihnen innert wenigen Tagen zugestellt.
  • Der SKN-Theoriekurs umfasst keine Prüfungen. Die Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle können unbegrenzt wiederholt werden. Diese dienen dazu den Teilnehmer zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Stoff anzuregen.
  • Der Online-Kurs kann auf Deutsch oder Englisch absolviert werden.
  • Manche Hundefreunde sind unsicher, ob so ein Onlinekurs das richtige für sie ist: "Kann ich das überhaupt? Ich bin ja nicht gerade ein Computerfreak!" Der Onlinekurs ist jedoch sehr benutzerfreundlich, was auch die Kundenmeinungen bestätigen.
  • Die Online-Hundeschule.ch ist von ihrem Kurs überzeugt und bietet daher eine volle Geld-Zurück-Garantie an. 
Man kann immer dazulernen

Der SKN-Kurs sollte auf keinen Fall als lästige Auflage angesehen werden. Es handelt sich vielmehr um eine Möglichkeit mehr über Ihren Hund zu lernen. Dies hat positive Auswirkungen für Mensch und Tier. Wie gesagt: „Man hat nie ausgelernt.“

Mittwoch, 10. Juli 2013

Mit dem Hund im Auto unterwegs


Fotoquelle: TCS.ch

Es ist heutzutage fast unvermeidlich mit dem Hund im Auto zu reisen. Egal ob es sich um einen 10-Minütige Reise zum Supermarkt, um einen Tagesausflug in die Berge oder um eine Stundenlange Fahrt in den Urlaub handelt, das Wohlergehen des geliebten Haustiers muss an oberster Stelle stehen.

In diesem Artikel findest du Infos darüber, was es zu beachten gilt, wenn man mit dem Hund im Auto unterwegs ist.
  • Frei im Auto rumspringen ist selbstverständlich tabu. Der Fahrer könnte dadurch vom Verkehr abgelenkt werden. Bei einem Unfall wäre dein Hund extrem gefährdet. Die Transportboxen bieten die grösste Sicherheit. Trenngitter, Trennnetze oder Hundesicherheitsgurte sind zwar billigere Lösungen aber bei einem Unfall wesentlich unsicherer.

  • Der TCS hat fünf Transportboxen auf deren Sicherheit getestet. Hier findest du die Resultate: www.tcs.ch/de/test-sicherheit/testberichte/crashtests Laut TCS sollte ein sicherer Hundetransport ausschliesslich mit Boxen erfolgen, welche korrekt im Laderaum verankert sind und an die Rückbank anliegen.
  • Laut Tierschutzverordnung (TSV) gilt es seit 1. September 2008 die Tierwürde zu wahren. Die Hunde müssen wären des Transports im Auto genügend Platz haben. Die Hundebox muss gross genug sein für deinen Hund.

  • Direkt vor einer Autofahrt sollte der Hund nie ausgiebig essen.
  • Auf angenehme Temperaturen achten und stetts genügend Wasser im Auto haben. Nicht nur an sonnigen Tagen.

  • Bei langen Fahrten müssen mindestens alle 2 Stunden Pausen eingelegt werden, damit der Hund genügend Auslauf kriegt und sein Geschäft verrichten kann.

  • Der Hund sollte einige Sachen bei sich haben, welche in an zu Hause erinnern, wie zum Beispiel Spielzeuge oder seine Lieblingsdecke.

  • Bei einer Fahrt ins Ausland müssen einige Vorschriften beachtet werden. Mehr dazu in unserem Blogartikel "Ferien mit dem Hund".

  • Sehr wichtig: Den Hund nie alleine im Auto lassen! Das Auto kann sich im Sommer unglaublich schnell erhitzen, was tödliche Folgen haben kann. Auch im Schatten benötigt der Hund frische Luft im Auto. Also deinen Liebling nie alleine lassen.
Gute Fahrt!!!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ferien mit dem Hund


Hast du dich dafür entschieden, mit deinem Hund in den Urlaub zu fahren? Egal ob Strandurlaub in Spanien, Wanderurlaub in den Schweizer Bergen oder eine Tour durch die französische Provence; die Reise mit dem Hund muss geplant sein. Das Wohlergehen des geliebten Haustiers steht an oberster Stelle.

Reise-Vorbereitung:

- Mikrochip (ISO Norm 11784, nur mit Zahlen, lesbar mit Gerät gemäß ISO Norm 11785).
- Impfnachweis: Gültige Tollwutimpfung
- Einzelne Länder verlangen weiterhin Behandlungen gegen Zecken und / oder andere Ektoparasiten.
- Schweizer Heimtierausweis oder EU-Heimtierpass
- Wenn Ihr Hund an Schwanz oder Ohren coupiert ist, kann er auf dem Rückweg nur wieder in die Schweiz einreisen, wenn im Schweizer Heimtierausweis das kantonale Attest durch den kantonalen Veterinärdienst eingetragen ist.
- Reiserücktrittversicherung für den Hund und evt. eine Hundehaftpflichtversicherung

Informiere dich ausführlich im BVET, denn die Einreisebestimmungen für Haustiere variieren je nach Urlaubsland: http://bvet.bytix.com/plus/dbr/default.aspx?lang=de

Zug, Auto oder Flugzeug?

Achte während der Reise darauf, dass dein Hund viel Wasser trinkt. Auch Pausen und genügend Bewegungsmöglichkeiten sind überaus wichtig.

Im Flugzeug sind Hunde auch in der Kabine erlaubt. Der Hund darf mit dem Behälter jedoch 8kg nicht überschreiten. Mehr Information dazu findest du hier: http://www.swiss.com/web/DE/services/before_flight/Pages/animals.aspx

Leider ist die Bewegungsmöglichkeit des Hundes auf einer Flugreise stark eingeschränkt. Geh vor dem Flug ausführlich Gassi und checke so spät wie möglich ein.

Tipps:

Du solltest eine Extra Hunde-Urlaubsmarke mitnehmen und darauf die Urlaubsadresse und Telefonnummer notieren. Bringe auch einige Decken an die dein Hund gewöhnt ist mit. Auch einen Bettbezug ist nützlich, um das fremde Urlaubsbett vor Haaren zu schützen, falls dein Hund gerne im Bett schläft. Auch das Hundekissen, Spielzeuge und Wasser- und Futternapf gehören selbstverständlich mit ins Gepäck.

Nimm ein wenig eigenes Hundefutter mit und mische dieses während den ersten Tage mit dem neuen Futter. Falls dein Hund wählerisch ist, kann er sich so langsam ans neue Futter gewöhnen. Bringe auch Hundeplätzchen mit, um deinen Liebling für sein gutes Verhalten in den Ferien zu belohnen.

Jetzt kanns losgehen. Viel Spaß im Urlaub!!



Dienstag, 2. Juli 2013

Geld-Zurück-Garantie beim Online SKN-Theoriekurs

Manche Hundefreunde sind unsicher, ob so ein Onlinekurs das richtige für sie ist: "Kann ich das überhaupt? Ich bin ja nicht gerade ein Computerfreak!" Oder: "Schmeckt mir das überhaupt?" ...

Darum haben wir uns dazu entschlossen, das Risiko voll zu übernehmen. Denn wir wissen, wie einfach der Kurs ist, das zeigt sich auch an den begeisterten Kundenmeinungen.

Du kannst einfach den Kurs mal machen und schaun, ob er Dir gefällt. Wenn nicht: schmeisst Du ihn einfach wieder hin und brauchst nichts zu zahlen.

Egal ob auf Rechnung oder per Sofortzahlung (Kreditkarten oder Yellow-Card der Postfinance). Falls Du Dich für die Vorauszahlung entschlossen hattest: zahlen wir das Geld wieder zurück. Kein Problem.

Natürlich stellen wir den SKN-Ausweis (bzw. das Sachkundenachweis-Zertifikat) erst aus, wenn das Geld eingegangen ist und mit dem Kursabschluss und der Anforderung des SKN-Ausweises erlischt dieses Rücktrittsrecht.

Insofern ist der Kauf dieses SKN-Kurses für Dich ohne jedes Risiko und auch "Computer-Dummies" schaffen es in der Regel den Kurs erfolgreich zu absolvieren. Wir hatten mehrere 12-jährige Kursteilnehmer und eine 82-Jährige. Und wenn es Dir nicht gefällt: es reicht eine eMail mit der Bitte um Stornierung des Vertrages. Garantiert.

Hier gehts zur Buchung: http://www.online-hundeschule.ch/index.php/ohs_de/faq/volle-geld-zuruck-garantie.html

Mittwoch, 26. Juni 2013

Sport mit dem Hund

Bei der Wahl der Sportart ist es wichtig, die Veranlagungen und Bedürfnisse deines Hundes zu kennen und darauf Rücksicht zu nehmen. Das Ziel des Hundesportes ist die größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Hund!

Heutzutage ist der Hund Wegbegleiter, Freizeitpartner und  Familienmitglied. Das Spazierengehen tut dem Hund sehr gut aber viele Hunde sind geistig unterfordert. Jeder Hund hat natürliche Veranlagungen und die Hunderassen wurden für verschiedene Aufgaben gezüchtet, wie zum Beispiel das Bewachen, Schwimmen, Jagen, Springen, usw. In den einzelnen Sportarten können viele dieser Aufgabenbereiche wiedergefunden werden.

Du hast die Möglichkeit einem guten Verein oder einer Hundeschule beizutreten und dich dort in Sachen Hundesport beraten zu lassen oder selbständig mit dem Hund Sport zu betreiben.

Zur geistigen Förderung:

  • Apportieren 
  • Fährte legen – Der Hund muss mehrere Gegenstände finden. Vergraben Sie auch Gegenstände. 
  • Gehorsamsübungen – Sitz, Platz, Fuß, usw.
  • Hundetricks – Pfötchen, Winken, Türe öffnen, usw. (höchstens 10min am Stück)
  • Agilty - Parcours mit rund 20 verschiedenen Hindernissen bewältigen
  • Frisbee-Übungen - Der Hund fängt Frisbees aus der Luft ab und bringt diese zurück. 

Ausdauer: 

  • Laufen am Rad
  • Joggen
  • Reiten
  • Langlaufen


Wichtig ist, dass du deinen Hund niemals zu überforderst. Erwarte nicht zu viel auf einmal. Den Schwierigkeitsgrad sollte dem Hund und seinem Charakter angepasst werden. Dein Hund muss Spaß an den Übungen haben!!!

Mittwoch, 12. Juni 2013

Kastration bei Hunden - Ja oder Nein?

Ob du deinen Hund kastrieren lässt oder nicht ist eine sehr persönliche Entscheidung. Lass dich am besten umfassend vom Tierarzt beraten.

Hier jedoch bereits einige Fakten, die dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen werden.


Was genau ist eine Kastration bei Hunden?

Bei einer Kastration werden dem Rüden beide Hoden und der Hündin die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt.

Vor- und Nachteile der Kastration

Vorteile bei der Hündin:
  • Tumore können verhindert werden, vorausgesetzt, dass die Hündin vor der ersten Läufigkeit kastriert wird.
  • Die Hündin kann keine Welpen mehr kriegen. (Vor- oder Nachteil)
  • Die hygienischen Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dem blutigen Läufigkeitsausfluss weg.
  • Sie kann nicht mehr scheinträchtig werden.

Nachteile bei der Hündin:
  • Der unkontrollierbare Abgang von Urin ist einer der wichtigsten und unangenehmsten Folgeerscheinungen der Kastration bei der Hündin. Dies kann vor allem im Schlaf vorkommen. Dies wird auf den Verlust von weiblichen Geschlechtshormonen zurückgeführt.
  • Die Fellstruktur kann sich vor allem bei langhaarigen Hunden verändern und einige Rassen können ein stumpfes Babyfell bekommen.

Vorteile beim Rüden:
  • Der Rüde wird zeugungsunfähig gemacht, was vor allem wichtig ist, wenn Rüden und Hündinnen im gleichen Haushalt leben.
  • Der auftretende weiße, schleimige Ausfluss aus der Vorhaut wird gestoppt.
  • Tumore können verhindert werden.
  • Es wird eine Ausschaltung der Sexualfunktion erreicht. Er springt nicht mehr jeder läufigen Hündin hinterher und das aggressive Verhalten, wie Konflikte und Beißereien mit männlichen Artgenossen lassen durch die Kastration nach.
  • Beachte bitte, dass die Hypersexualität während der Pubertät kein Grund für eine Kastration ist. Die Hypersexualität sollte durch erzieherische Maßnahmen korrigiert werden.

Nachteile beim Rüden:
  • Eine Kastration vor dem Erreichen der Geschlechtsreife kann sich auf das Skelettwachstum auswirken. Der Rüde kann etwas größer werden.
  • Der Rüde wird verfressener und hat einen gesteigerten Appetit. Es kann zu Übergewicht kommen, wenn nicht konsequent die selbe Menge weitergefüttert wird oder im Alter sogar etwas weniger.
  • Die Fellstruktur kann sich vor allem bei langhaarigen Hunden verändern und einige Rassen können ein stumpfes Babyfell bekommen.
  • Kastrierten Rüden sind „geschlechtsneutral“ und deshalb sehr interessant für unkastrierte Rüden. Diese möchten sie wie eine Hündin besteigen. Die kastrierten Hunde können dadurch das aggressive verhalten wieder annehmen.

Wie gesagt, es handelt sich um eine sehr persönliche Entscheidung, die nicht überstürzt getroffen werden sollte.



Montag, 3. Juni 2013

Rüde oder Hündin?

Der Volksmund sagt, dass Hündinnen leichter zu handhaben sind als Rüden. Es wird oft behauptet, dass die Hündinnen generell anhänglicher und gelehriger seien und die Rüden dominant und immer ihren Kopf durchsetzen wollen. Solche Verallgemeinerungen können sich jedoch als falsch herausstellen. Es ist unmöglich grundlegende Charakterunterschiede zwischen Rüden und Hündinnen aufzulisten. Es gibt sowohl dominante Hündinnen als auch kleinlaute Rüden. Abgesehen von den Charaktereigenschaften gibt es jedoch andere Unterschiede, welche Ihre Wahl beeinflussen könnten.

Rüde:

Der Rüde ist meist größer und kräftiger als die Hündin der selben Rasse.

Wenn der nicht kastrierte Rüde eine läufige Hündin riecht, ist er kaum im Zaum zu halten.

Das ständige Beinchen heben kann vor allem in der Stadt lästig werden.

Hündin:

Die Hündin ist kleiner und zierlicher als der Rüde der selben Rasse.

Nicht kastrierte Hündinnen werden zwei Mal pro Jahr läufig und üben während dieser Zeitspanne einen unwiderstehlichen Reiz auf alle nicht kastrierten Rüden aus. Die Hündin kann trächtig werden, wenn du nicht aufpasst. Die Dauer der Läufigkeit und der Blutung beträgt um die 3 Wochen.


Ob du deinen Hund kastrieren lässt oder nicht ist eine sehr persönliche Entscheidung. Lass dich am besten umfassend über die Vor- und Nachteile einer Kastration vom Tierarzt beraten. Mehr zum Thema Kastration findest du auch hier in unserem Blog.

Montag, 27. Mai 2013


Die Zeckenzeit ist wieder da! Welche Hausmittel wirken bei Hunden?

Es ist wieder soweit, der Frühling ist da (naja fast) und somit auch die Zecken. Da Chemie für die meisten Hundebesitzer nicht in Frage kommt, haben wir hier einige Alternativen zusammengetragen.


Von Hundebesitzern empfohlene, wirkungsvolle Hausmittel gegen Zecken:

Nelkenöl: Gummihandschuhe anziehen und ein paar Tropfen Nelkenöl auf den Handschuh geben und damit das Fell des Hundes gut einreiben. Die Beine und den Bauch nicht vergessen, wegen dem Bodenkontakt oder wenn das Gras sehr hoch ist. Wichtig ist immer nur das Fell einzureiben und nicht die Haut. Nelkenöl riecht zwar etwas streng, ist dafür aber super effektiv. Außerdem ist es in jeder Apotheke erhältlich. Vielen Dank A. Meinerz für den guten Tipp.

Teebaumöl: Gleiche Anwendung wie beim Nelkenöl. Vorsicht, falls du auch Katzen im Haushalt hast, denn für diese ist das Teebaumöl giftig.

Knoblauchpulver: Einfach etwas Knoblauchpulver ins Fell deines Hundes einreiben. Dies sollte die Zecken ebenfalls fernhalten.

Knoblauchgranulat: Regelmäßig eine Messerspitze (natürlich immer im Verhältnis zum Gewicht des Hundes) ins Essen mischen. Bei geringen Mengen ist dies nicht gefährlich.

Bernsteinkette: Die Steine müssen ungeschliffen sein und direkt auf dem Fell getragen werden. Durch die Reibung entsteht eine elektrostatische Aufladung, welche die Zecken abfallen lässt. Außerdem wird ein harziger Geruch erzeugt, den die Zecken nicht mögen.

Zecken korrekt entfernen

Wenn es denn doch passiert und eine Zecke zugebissen hat, dann sollte die Zecke direkt nachdem sie entdeckt wurde, entfernt werden. Je früher die Zecke entfernt wird, umso geringer ist das Risiko einer Infektion. Es wird geraten, die Zecke mit einer flachen Pinzette oder einer Zeckenkarte zu entfernen.

Es gibt viele Ammenmärchen, wie dass man die Zecke im Uhrzeigersinn oder auch gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen sollte. Auch das Abbrennen oder Drauftröpfeln von Öl ist keine geeignete Lösung. Solche Verfahren schaden mehr als sie nützen. Es gibt nur zwei Methoden, die angewendet werden sollten, um eine Zecke richtig zu entfernen.

Pinzette: Es besteht einerseits die Möglichkeit die Zecke mit einer flachen Pinzette direkt oberhalb der Haut zu fassen und sie vorsichtig aber mit einem kontinuierlichen Zug nach oben zu entfernen.

Zeckenkarte: Die Einkerbung der Karte einfach unter die Zecke schieben. Die Spitze leicht anheben und dann mit einer gleitenden Bewegung die Zecke herausschieben.

Welche Erfahrung hast du mit den Zeckenmitteln gemacht? Hast du einige der Hausmittel ausprobiert? Oder hast du einen weiteren Tipp, denn du mit uns teilen möchtest? 

Dienstag, 21. Mai 2013



Welcher Hund passt zu mir?

Bevor du dir einen Hund anschaffst, solltest du herauszufinden, welche Rasse am besten zu dir passt.


Neben den persönlichen Vorzügen, was das Aussehen des Hundes angeht (kleine oder große Rassen, kuschelig dickes oder kurzes und pflegeleicht Fell, usw.), sind bei der Hundewahl auch andere Kriterien unglaublich wichtig. Hier haben wir einige aufgelistet:


Wohnst du in einem Haus oder in einer Wohnung?
Verfügst du über einen Garten oder nur über einen kleinen Balkon?
Lebst du auf dem Land oder in der Stadt?
Lebst du alleine oder hast du Kinder? In welchem alter sind diese?
Wie viel Bewegung kannst du deinem Hund täglich bieten? Bist du eine aktive Person?
Wie lange ist der Hund täglich alleine?


Falls du in einer kleinen Stadtwohnung lebst ist eine Deutsche Dogge oder ein Windhund vielleicht nicht die richtige Wahl ;-) Aber falls du ein aktiver Familienmensch bist und große Hunde bevorzugst, dann könnte ein Golden Retriever oder ein Labrador bestens zu dir passen.

Hier eine kleine Auswahl an Hunderassen nach verschiedenen Kriterien:

Kleine Hunderassen bis 30cm:

Chihuahua, Havaneser, Jack Russell Terrier, Lhasa Apso, Malteser, Pekinese, Toypudel, Shih-Tzu
West Highland White Terrier, Yorkshire Terrier

Mittlere Hunderassen, 31 bis 45cm:

Beagle, Cairn Terrier, Englische Bulldogge, Foxterrier, Italienisches Windspiel, Kleinpudel, Mops
Parson Russell Terrier, Tibet Terrier, Zwergpudel

Große Hunderassen, 46 bis 65cm:

Airedale-Terrier, Australian Shepherd, Border Collie, Collie, Dalmatiner, Deutscher Schäferhund, Eurasier, Golden Retriever, Grosspudel, Husky, Kelpie, Kromfohrländer, Labrador, Soft Coated, Wheaten Terrier

Sehr Große Hunderassen:

Berner Sennenhund, Deutsche Dogge, Bernhardiner, Dobermann, Hovawart, Irischer Wolfshund, Leonberger, Neufundländer, Rottweiler

Beliebte Familienhunde:

Berner Sennenhund, Golden Retriever, Labrador, Bernhardiner, Kromfohrländer, Landseer

Wichtig ist auch hier vor allem eine gute Erziehung des Familienhundes und viel Liebe und Aufmerksamkeit, egal für welcher Rasse (oder für einen Mischling aus dem Tierheim) du dich entscheidest. Bei falscher Haltung und zu wenig Aufmerksamkeit kann jede Hunderasse aggressiv werden.


Ruhige Hunderassen:

Havaneser, Labrador, Bernhardiner, Bichon Frisé, Bolonka Zwetna

Aktive Hunderassen:

Jack Russell Terrier, Berger de Picardie, Border Collie, Malinois, Puli, Französischer Spaniel

Überlege dir genau, welche Hunderasse zu dir passt, denn einen Hund zu halten, heißt auch Verantwortung zu übernehmen. Dein Hund wird lange Zeit dein stetiger Begleiter sein und er benötigt Zuwendung, Erziehung, Geduld, Zeit und viel Liebe.

Montag, 13. Mai 2013


Bald kommt ein Welpe ins Haus - Was dich erwartet...

Hast du dich für einen Welpen entschieden? Welpen bringen viel Freude ins Zuhause aber mach dich auch auf einige schlaflose Nächte gefasst ;-) Du brauchst vor allem während den ersten Wochen viel Zeit und Geduld, um dich ganz dem neuen Familienmitglied widmen zu können.



Ein welpensicheres Zuhause

Dein kleiner, süßer und tollpatschiger Welpe wird sich schon bald auf Entdeckungstour in seinem neuen Zuhause machen. Sorge bereits vor der Ankunft des Vierbeiners dafür die Schuhe, den neuen Laptop, Pflanzen, Teppiche, die Spielzeuge der Kinder usw. außer Reichweite des Hundes zu verstauen. Grundsätzlich sollte nichts mehr auf dem Boden liegen. Achte auch darauf, dass der Welpe nicht an Kabel gelangen kann und bringe Kindersicherungen an den Steckdosen an. Falls du eine Treppe im Haus hast, kannst du ein Schutzgitter anbringen.

Muss ich einen obligatorischen Kurs belegen?

In der Schweiz müssen alle Ersthundehalter den Sachkundenachweis erlangen. Mehr dazu findest du in unserem Artikel zum Thema Sachkundenachweis. Der Theoriekurs muss bereits vor der Anschaffung eines Welpen absolviert werden. Dies geht auch online, bequem von zu Hause aus: http://www.online-hundeschule.ch/

Was muss ich mir vor der Ankunft anschaffen?

- Kuscheliges Hundebett – Überlege dir gut, wo du das Hundebett am besten hinstellst. Ein Welpe benötigt bis zu 18 Stunden Schlaf pro Tag und es ist sehr wichtig, dass er nicht aufgeweckt wird.
- Decken
- Wasser- und Futternapf
- Hundeleine
- Hundespielzeug und Kauartikel für Welpen
- Laufgitter – Da der Welpe alles Erkundigen möchte, kommt er manchmal fast nicht zur Ruhe. Da hilft ein Laufgitter.
- Transportbox, Autobox
- Aufsammelset für Hundehaufen
- Plätzchen
- Ernährung

Wie wird mein Welpe stubenrein?

Es geht vor allem darum, dass du erkennst, wann der Hund ins Freie getragen werden muss. Welpen sind sehr sauber und machen normalerweise nicht ins Körbchen oder ins Auto. Auch wenn du den Hund auf dem Schoss hast oder nach draußen trägst wird dieser nicht pinkeln.

Prinzipiell musst du genau erkennen können, wann der Welpe sein Geschäft erledigen muss und ihn ganz schnell nach draußen tragen. Nach dem Schlaf oder nach der Mahlzeit sollte der Welpe grundsätzlich umgehend ins Freie gebracht werden.

Lass den Welpen nie aus den Augen, denn es kann ganz schnell ein Missgeschick geschehen. Durchschnittlich sollte ein Welpe von um die 8 Wochen etwa alle 1.5 Stunden ins Freie gebracht werden. Lobe deinen Hund nach dem verrichten des Geschäfts im Freien gründlich und belohne ihn  mit einem Plätzchen.

Mach dich auf eine Gassi-Nachtschicht gefasst! Nachts sollte der Welpe in deinem Zimmer oder ganz in der Nähe schlafen. Stell alles bereit, was du benötigst, um schnell ins Freie zu gelangen (Jogging, Jacke, Schuhe). Denn sobald du das winseln deines kleinen Vierbeiners hörst, musst du schneller sein als er ;-)

Wichtig: Bestrafe den Welpen nicht, falls doch mal ein Unglück auf geschieht. Der Hund wird nicht verstehen, wofür du ihn bestrafst. Falls du ihn jedoch auf frischer Tat ertappst, dann unterbreche ihn und trage ihn sofort ins Freie. Auch hier bringt bestrafen nichts.

Rechne mit 4 bis 5 Wochen, bis der Hund wirklich stubenrein ist.

Ernährung des Welpen?

Falls der Welpe vom Züchter kommt, ist er meist schon an feste Nahrung gewöhnt. Lass dich vom Züchter beraten. Die Futtermenge und Futterart hängt von der Rasse ab.
Grundsätzlich gelten jedoch die folgenden Angaben:
bis 3 Monate  - 3-4 Mal täglich
bis 6 Monate  - 3 Mal täglich
bis 12 Monate – 2-3 Mal täglich
Achte darauf den Welpen regelmäßig, zu festgelegten Zeiten zu füttern.

Welche Impfungen benötigt der Welpe?

6 Wochen        – Impfung P              – Mögliche Frühimpfung
8 Wochen        – Impfung SHLPZ    – 1. Grundimpfung
12 Wochen      – Impfung SHLPZ    – 2. Grundimpfung
12 Wochen      – Impfung T              – Für Reisen ins Ausland
16 Wochen      – Impfung SHLPZ    – 3. Grundimpfung (optional)
15 Monate       – Impfung SHLPZ    – Nachimpfung Gross
Alle 3 Jahre      – Impfung SHLPZ    – Nachimpfung Gross
Zwischenjahre  – Impfung LZ            – Nachimpfung Klein
Nach Bedarf    – Impfung Z               – Tröpfchenimpfung für Urlaubsaufenthalt

S=Staube, H=Hepatitis, L=Leptospirose, P=Parvovirose, Z=Zwingerhusten, T=Tollwut

Wie lange darf ich mit meinem Welpen Gassi gehen?

Im Welpenalter sollte man es mit den Spaziergängen nicht übertreiben, denn dies könnte zu Gelenkproblemen führen. Am besten unternimmst du kurze (bis zu 10 Minuten) aber spannende Spaziergänge. Es ist sehr wichtig, dass die Welpen die Welt entdecken! Also am besten viele jedoch kurze Spaziergänge anstatt einen langen Spaziergang.

Ab wann darf mein Hund Treppen steigen?

Das Treppen steigen kann Knochen- und Wachstumsprobleme hervorrufen. Vor 6 Monaten sollte der Hund auf gar keinen Fall Treppen steigen oder am Fahrrad laufen. Am besten trägst du ihn so lange wie möglich die Treppe hinauf. Erst ab etwas 11 Monaten darf der Hund ins Auto springen.

Ab wann ist der Hund ausgewachsen?

Ab 12 Monaten ist die Entwicklung des Hundes ziemlich vollständig und du kannst lange Sparziergänge mit deinem Liebling machen. Zwischen 18 und 24 Monaten, bei größeren Hunderassen, ist der Hund komplett ausgewachsen. Die Hüften verändern sich nicht mehr und du darfst nun auch lange Radtouren mit deinem Hund unternehmen.

Zögere nicht einen Kommentar zu hinterlassen, falls du noch weitere Fragen hast!

Donnerstag, 2. Mai 2013


Sinn und Zweck des Hundeführerscheins

Als Hundeführerschein wird der in der Schweiz seit September 2008 obligatorische Sachkundenachweis für Hundebesitzer bezeichnet.

















Jeder der sich zum ersten Mal einen Hund zulegt ist dazu verpflichtet vor dem Kauf einen theoretischen Kurs im Umgang mit Hunden zu absolvieren. Der theoretische Kurs wird auch online angeboten. Danach hat der neue Hundebesitzer ein Jahr Zeit, um den praktischen Kurs zu absolvieren.

In diesen Kursen zum Erwerb des Sachkundenachweises werden dem Hundebesitzer die theoretischen und praktischen Grundlagen der Hundehaltung vermittelt. Der Hundeführerschein ist wie der Führerschein lebenslang gültig.

Der Sinn und Zweck eines Hundeführerscheins ist ziemlich einleuchtend. Wer einen Hund besitzen möchte, sollte auch wissen, wie er mit dem Vierbeiner korrekt umzugehen hat. Ein guter Hundebesitzer kennt die Bedürfnisse seines Hundes und ist auch über mögliche Risiken und Probleme informiert.

Der Hundeführerschein gibt dem Hundebesitzer Sicherheit im Umgang mit seinem Hund und garantiert dem Hund eine artgerechte Haltung. Es werden Themen wie die Auswahl des passenden Hundes, das Lernverhalten, die Erziehung und die Kommunikation behandelt.

Aus dem niedlichen Welpen wird schnell ein ausgewachsener Hund. Wie ein Kind braucht auch der Hund Zuwendung, Liebe und eine gute Erziehung.

Glückliche Hunde benötigen einen sachkundigen Hundehalter.

Freitag, 26. April 2013


Die Online-Hundeschule SKN unterstützt den "Gelben Hund"!! Und du? 

Falls du einen Hund siehst, der ein gelbes Band an der Leine hat oder ein gelbes Halstuch trägt, dann bedeutet dies, dass der Hund mehr Freiraum benötigt. Gewähre dem Hund und seinem Besitzer den nötigen Freiraum und wahre die Distanz.


Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass der Hund mit der gelben Markierung keinen Kontakt zu anderen Hunden wünscht oder verträgt. Einige auf der "Gelben Hund"-Seite aufgezählten Gründe sind:

Der Hund kann krank sein, u. a. auch ansteckend.
Der Hund kann in der Ausbildung sein, z.B. zum
Therapiehund, oder einfach im täglichen Training.
Der Hund kann sich in der Reha befinden, oder einfach alt sein.
Der Hund kann ein Hund aus dem Tierschutz sein und hat vor seiner Umgebung noch Angst.
Der Hund kann schlechte Erfahrungen gemacht haben und will fremde – egal wie freundliche - Hunde nicht einfach so begrüßen. Es kann sich um eine läufige Hündin handeln.

Bitte zeige diesen Hunden Ihren Respekt, indem du ihnen einen größeren Abstand gewährst oder ihnen Zeit zum zurückziehen gibst.

Weitere Infos zum Gelben Hund findest du unter: http://www.gulahund.se/default.asp?sida=switzerland

Donnerstag, 25. April 2013

Erzählungen einer Hundebesitzerin - Was beim Gassi gehen so alles passieren kann...

Kürzlich ging ich mit unserer Havaneserhündin am Zuger See spazieren. Sie war läufig und daher an der Leine. Mir kam eine Frau mit einem unangeleinten Mischling entgegen. "Ist das ein Rüde?", Ja. "unsere Hündin ist läufig, ist er denn kastriert?", ja selbstverständlich. "na, dann kann ja nichts passieren", freute ich mich entspannt. Aber gleich drauf war der Rüde auch schon drauf und dran und es war doch passiert. 
Sie riss dann auch noch ihren Hund hoch und hätte damit beinahe unsere Kleine verletzt. Das darf man nie machen, denn die Rüden haben einen Knochen im Penis, der sich in der Vagina verhaken soll, damit die beiden gut eine halbe Stunde aneinanderhängen und die Fortpflanzung sicher gestellt ist. Zum Glück war sie nicht verletzt.

"Es ist ja gar nicht mein Hund, ich führe ihn nur aus" kam dann die Rechtfertigung und kurz drauf "Ich weiss gar nicht, ob der wirklich geschnitten ist." Offensichtlich nicht. Tja, so leicht kann es passieren. Ich habe sie aufgefordert, zu überprüfen, ob er kastriert ist. Da wusste sie nicht, wie man das macht ;-) Dies ist ein plastisches Beispiel, warum auch Leute, die nur gelegentlich einen Hund Gassi führen den Kurs zum Sachkundenachweis machen sollen: damit sie auf solche Situationen vorbereitet sind und RICHTIG reagieren. Beim Online Theoriekurs zum Erlangen des Sachkundenachweises in der Online-Hundeschule.ch wird auf diese Dinge eingegangen. 

Wenn man einem Hund an der Leine begegnet, soll man seinen gleich abrufen und ebenfalls an die Leine nehmen: denn der Andere kann läufig, aggressiv oder verletzt sein. Erst wenn man sich verständigt hat kann man die Hunde von der Leine lassen, damit diese spielen und sich jagen oder balgen können. 

Wir haben die Adressen miteinander ausgetauscht, denn sie erklärte sich bereit, für den Schaden aufzukommen.

Da der Rüde viel zu gross für unsere Kleine war, mussten wir eine Abtreibung einleiten, weil sonst ihr Leben durch die zu grossen Welpen gefährdet wäre. Das ist nicht nur eine Belastung für sie gewesen, sondern auch kostspielig und zeitaufwendig. Aber bezahlen wollte die Person die 3-stellige Rechnung bislang nicht. 

Der Vorfall wird zur Zeit vom Veterinäramt geklärt und die verantwortungslose Gassigeherin muss mit einer Busse rechnen.

Mittwoch, 24. April 2013

Online-Theoriekurs für den obligatorischen Sachkundenachweis


Haben Sie einen neuen Hund oder wollen sich einen kaufen?
Unsere renommierte Hundetrainerin Sibylle Selm bietet den obligatorischen Theoriekurs für den Erhalt eines Sachkundenachweises für Hundebesitzer in unserer Online-Hundeschule an.
Jeder Hundebesitzer ist verpflichtet den Sachkundenachweis (SKN) zu erlangen. Das Hundegesetz vom Bundesamt für Veterinärwesen BVET schreibt folgendes vor:
Anforderungen bei der Hundehaltung: Personen, die einen Hund erwerben wollen, müssen vor dem Erwerb einen Sachkundenachweis (SKN) in Theorie, über ihre Kenntnisse betreffend Haltung von Hunden und Umgang mit ihnen erbringen.
Unsere Hundetrainerin ist per Gesetz legitimiert zur Ausstellung von Sachkundenachweisen.
Absolvieren Sie den SKN-Theoriekurs bequem von zu Hause aus und sparen Sie wertvolle Zeit. 
Weitere Information zu unserem Online-Kurs finden Sie unter http://www.online-hundeschule.ch
Der Kauf dieses professionellen Online-Theoriekurses garantiert Ihnen - nach erfolgreichem Abschluss - die Zustellung des rechtlich anerkannten Sachkundenachweises für Hundehalter per A-Post.