Dienstag, 10. Dezember 2013

Pflege der Pfoten im Winter


Im Winter werden die Hunde-Pfoten durch hart gefrorene Böden, aber auch Eis, Schnee und Streu-Salz besonders beansprucht und benötigen sorgsame Pflege.
Empfehlenswert ist deswegen eine vorbeugende Pflege der Pfoten. Das Hunde-Fell zwischen den Ballen schon frühzeitig zu Winterbeginn abgeschnitten werden, damit sich kein Schnee sammelt un zu Eiskristallen verhärten kann.
Ein weiteres Problem im Winter ist Streusalz. Vor allem bei trockenen, grossen Ballen kann das Salz in die Ritzen eindringen und Schmerzen verursachen. Dabei Hilft ein lauwarmes "Fussbad" nach dem Spaziergang, um das Salz abzuspülen. Reibe die Ballen danach mit einer fetthaltigen Salbe ein. Wichtig ist es wasserfreie Cremes und Salben zu verwenden (z.B. Vaseline oder Melkfett), da es sonst zu zusätzlichen Erfrierungen kommen kann. 
Die meisten Hunde vertragen Winterkälte deutlich besser als ihre Besitzer. Nur sehr empfindliche, kaum behaarte bzw. frisch geschorene Hunde oder Hunde mit Organerkrankungen benötigen ein en Hundemantel. Achte darauf, dass dein Hund genügend Bewegung kriegt und nicht lange im Schnee herumliegt.

Dienstag, 17. September 2013

Freilauf – Leine los... aber wie, wann und wo?


Welpen sind noch ziemlich einfach zu erreichen, da diese noch nicht schnell und kräftig genug sind und außerdem sehr darauf achten den Anschluss nicht zu verlieren. Aber wie sieht es bei älteren Hunden aus?

Als erstes solltest du folgenden Ratschlag beachten: Freilauf nur da wo du es verantworten kannst und es nicht verboten ist.

„Leine los“ soll nicht heißen, dass dein Hund nach dem Ableinen sofort losspringt und du zehn Minuten am Waldrand stehst und wartest bis dein Hund mit hängender Zunge endlich wieder auftaucht und danach mit ihm schimpfst, ihn anleinst und ihr wieder nach Hause zurück trottet.  „Leine los“ bedeutet nicht, dass dein Hund machen kann was er will bis er den Spaß daran verliert und wieder zu dir zurück kommt.

Als erstes sollte der Freilauf geübt werden. Am besten nimmst du zu Beginn eine etwa 10 Meter lange Schleppleine, die du am Halsband lässt, wenn du deinen Vierbeiner von der kurzen Leine befreist. Er muss lernen, dass er nicht gleich losstürmen darf. Mach zuerst ein paar Platz und Sitz Übungen und Abrufen auf Distanz mit ihm. (Nie Schleppleinenübungen machen, wenn mehrere Hunde da sind und spielen wollen. Außerdem muss ein an der Schleppleine geführter Hund ein Geschirr tragen, da sonst die Verletzungsgefahr zu groß wäre.) Belohne das richtige Verhalten.

Bevor der Hund frei laufen darf, ist es unbedingt nötig, dass er alle Grundsignale sicher beherrscht und du jederzeit Einfluss nehmen kannst. Unvorhersehbare Situationen, wie ein Jogger oder Radfahrer, oder gar ein Hase im Feld, dürfen den Hund nicht zum Hinterherlaufen mobilisieren. Dein Hund muss die Signale „Hier“, „Stopp“ und „Komm“ beherrschen. Erst wenn du sicher bist, dass dein Hund auch auf dich hört, wenn du ihn zurückrufst, kannst du ihn frei laufen lassen. Selbstverständlich nur da wo es erlaubt ist. Und immer zu beachten: Der Hund im Freilauf darf muss immer in Sichtweite bleiben.

Nimm auch Rücksicht auf andere Hunde. Wenn dir jemand mit seinem Hund an der Leine entgegenkommt, muss du deinen Hund auch anleinen oder ihn sicher frei bei Fuß führen!

Der Hund braucht immer neue Aufgaben und Beschäftigungen, vor allem wenn der Spazierweg meist der selbe ist. Mache während dem Freilauf mit deinem Hund Ballspiele, Frisbee, Apportieren oder spiele Verstecken.

Sehr wichtig ist auch, dass der Spaß nicht gleich vorbei ist, sobald du deinen Hund wieder an die Leine nimmst. Spiele mit dem Hund noch etwas weiter, denn ansonsten wird „Leine an“ schon bald „Spaß vorbei“ bedeuten und du wirst mühe haben deinen Hund wieder an die Leine zu nehmen.

Welche Erfahrungen hast du mit dem Freilauf gemacht?

Dienstag, 3. September 2013

Über die Onlineschule.ch

Die Online-Hundeschule.ch ist ein Verein, welcher sich dafür einsetzt den Tierschutz zu fördern. Der Verein vermittelt, welche Bedürfnisse unsere Haustiere haben und wie die Haustiere artgerecht in unserem Leben zu integrieren sind. Es geht darum, die Würde und das Wohlergehen unserer Lieblinge zu fördern.

Die oberste Priorität der Online-Hundeschue.ch ist es die Menschen und ihre Hunde auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten und den Hundebesitzern das nötige Wissen zu vermitteln, damit die Bedürfnisse der Hunde geachtet werden. Das Ziel ist es, dass der Mensch seinen Hund versteht und umkehrt.

Die Online-Hundeschule bietet höchste Professionalität, sowie individuelle und umfassende Betreuung aller Kursteilnehmer. Geleitet wird der online SKN-Theoriekurs von der renommierte Hundetrainerin Sibylle Selm, welche über Jahrelange Erfahrung als Hundetrainerin verfügt. In ihrer Arbeit mit Mensch und Hund werden die folgenden Beziehungseckpfeiler hervorgehoben: Kommunikation, Klarheit, Respekt und Vertrauen.

Die Vorteile eines Online-Kurses




  • Ein riesiger und geschätzter Vorteil des Online-Kurses ist, dass Sie diesen ganz bequem von zu Hause aus absolvieren können. Sie können sich den Kurs selbst einteilen und somit wertvolle Zeit sparen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den Online-Theoriekurs sofort beginnen können. Viele Hundeschulen bieten den herkömmlichen Theoriekurs nur alle paar Monate an, um genügend Teilnehmer zusammenzubringen. Der Online-SKN-Kurs hingegen kann täglich gestartet werden und der SKN-Ausweis wird Ihnen innert wenigen Tagen zugestellt.
  • Der SKN-Theoriekurs umfasst keine Prüfungen. Die Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle können unbegrenzt wiederholt werden. Diese dienen dazu den Teilnehmer zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Stoff anzuregen.
  • Der Online-Kurs kann auf Deutsch oder Englisch absolviert werden.
  • Manche Hundefreunde sind unsicher, ob so ein Onlinekurs das richtige für sie ist: "Kann ich das überhaupt? Ich bin ja nicht gerade ein Computerfreak!" Der Onlinekurs ist jedoch sehr benutzerfreundlich, was auch die Kundenmeinungen bestätigen.
  • Die Online-Hundeschule.ch ist von ihrem Kurs überzeugt und bietet daher eine volle Geld-Zurück-Garantie an. 

Obligatorischer Sachkundenachweis für Hundehalter in der Schweiz


Das BVET (Bundesamt für Veterinärwesen) schreibt gemäss Art. 68 der Tierschutzverordnung vor, dass alle in der Schweiz wohnhaften Hundebesitzer einen Sachkundenachweis über die Haltung und den korrekten Umgang mit Hunden erlangen müssen.

Viele ehemalige Hundebesitzer haben nicht gerade gut auf das neue Gesetz reagiert: „... aber ich hatte schon früher Hunde, ich bin mit Hunden aufgewachsen, was soll mir so ein Kurs bringen?“ oder „Ich brauche keine Prüfung zu absolvieren, ich kenne mich mit Hunden aus“.

Das Ziel des Sachkundenachweises ist es jedoch nicht den Hundeliebhabern die Freude an ihrem Vierbeiner zu nehmen. Die Verbindung zwischen Mensch und Hund wird mit dem SKN-Kurs noch weiter gestärkt. Auch Leute, die mit Hunden aufgewachsen sind können in diesem umfassenden Kurs noch so einiges dazulernen.   Der SKN-Kurs ist eine geniale Möglichkeit, mehr über seinen Hund zu lernen und diesen besser zu verstehen.

...und Leute mit Prüfungsangst müssen sich keine Sorgen machen, denn zum Erlangen des Sachkundenachweises ist keine Prüfung erforderlich. Weder Mensch noch Hund werden getestet, sondern sie werden auf unterhaltsame Art und Weise gefördert.

Fakten zum Sachkundenachweis

Der Sachkundenachweis stellt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Kurs zusammen. Den obligatorischen SKN-Theoriekurs müssen zukünftige Ersthundehalter bereits vor dem Kauf eines Hundes absolvieren. Den Theoriekurs können Sie online und bequem von zu Hause aus machen. Der praktische Kurs hingegen muss erst innerhalb eines Jahres nach dem Erwerb eines Hundes, und zwar gemeinsam mit dem Hund, absolviert werden.

Was lernt man im SKN-Kurs?

Im SKN-Kurs werden Ihnen die Grundbedürfnisse des Hundes vermittelt, einschliesslich wie Sie den Hund führen und erziehen sollten und was Sie ihm bieten müssen. Sie werden mehr über die Rechte, Bedürfnisse,  über ihre Pflichten, sowie über die verschiedenen Rassen und Themen wie Gesundheit und Ernährung, Verhalten, Sozialisierung, usw. ihres Vierbeiners erfahren.

Wichtig ist auch, dass der Theoriekurs vor dem Kauf eines Hundes absolviert werden muss, denn die Entscheidung Hundehalter zu werden, sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden. Der künftige Hundehalter sollte wissen was auf ihn zukommt. Im Theoriekurs wird der Hundefreund kompetent beraten, um die richtige Entscheidung zu treffen und seinem zukünftigen Hund das beste Umfeld bieten zu können.

Der vierstündige Theoriekurs kann online absolviert werden und bereits innerhalb weniger Tage nach Kursende wird Ihnen der SKN-Ausweis zugestellt.

Die Vorteile eines Online-Kurses

  • Ein riesiger und geschätzter Vorteil des Online-Kurses ist, dass Sie diesen ganz bequem von zu Hause aus absolvieren können. Sie können sich den Kurs selbst einteilen und somit wertvolle Zeit sparen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den Online-Theoriekurs sofort beginnen können. Viele Hundeschulen bieten den herkömmlichen Theoriekurs nur alle paar Monate an, um genügend Teilnehmer zusammenzubringen. Der Online-SKN-Kurs hingegen kann täglich gestartet werden und der SKN-Ausweis wird Ihnen innert wenigen Tagen zugestellt.
  • Der SKN-Theoriekurs umfasst keine Prüfungen. Die Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle können unbegrenzt wiederholt werden. Diese dienen dazu den Teilnehmer zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Stoff anzuregen.
  • Der Online-Kurs kann auf Deutsch oder Englisch absolviert werden.
  • Manche Hundefreunde sind unsicher, ob so ein Onlinekurs das richtige für sie ist: "Kann ich das überhaupt? Ich bin ja nicht gerade ein Computerfreak!" Der Onlinekurs ist jedoch sehr benutzerfreundlich, was auch die Kundenmeinungen bestätigen.
  • Die Online-Hundeschule.ch ist von ihrem Kurs überzeugt und bietet daher eine volle Geld-Zurück-Garantie an. 
Man kann immer dazulernen

Der SKN-Kurs sollte auf keinen Fall als lästige Auflage angesehen werden. Es handelt sich vielmehr um eine Möglichkeit mehr über Ihren Hund zu lernen. Dies hat positive Auswirkungen für Mensch und Tier. Wie gesagt: „Man hat nie ausgelernt.“

Mittwoch, 10. Juli 2013

Mit dem Hund im Auto unterwegs


Fotoquelle: TCS.ch

Es ist heutzutage fast unvermeidlich mit dem Hund im Auto zu reisen. Egal ob es sich um einen 10-Minütige Reise zum Supermarkt, um einen Tagesausflug in die Berge oder um eine Stundenlange Fahrt in den Urlaub handelt, das Wohlergehen des geliebten Haustiers muss an oberster Stelle stehen.

In diesem Artikel findest du Infos darüber, was es zu beachten gilt, wenn man mit dem Hund im Auto unterwegs ist.
  • Frei im Auto rumspringen ist selbstverständlich tabu. Der Fahrer könnte dadurch vom Verkehr abgelenkt werden. Bei einem Unfall wäre dein Hund extrem gefährdet. Die Transportboxen bieten die grösste Sicherheit. Trenngitter, Trennnetze oder Hundesicherheitsgurte sind zwar billigere Lösungen aber bei einem Unfall wesentlich unsicherer.

  • Der TCS hat fünf Transportboxen auf deren Sicherheit getestet. Hier findest du die Resultate: www.tcs.ch/de/test-sicherheit/testberichte/crashtests Laut TCS sollte ein sicherer Hundetransport ausschliesslich mit Boxen erfolgen, welche korrekt im Laderaum verankert sind und an die Rückbank anliegen.
  • Laut Tierschutzverordnung (TSV) gilt es seit 1. September 2008 die Tierwürde zu wahren. Die Hunde müssen wären des Transports im Auto genügend Platz haben. Die Hundebox muss gross genug sein für deinen Hund.

  • Direkt vor einer Autofahrt sollte der Hund nie ausgiebig essen.
  • Auf angenehme Temperaturen achten und stetts genügend Wasser im Auto haben. Nicht nur an sonnigen Tagen.

  • Bei langen Fahrten müssen mindestens alle 2 Stunden Pausen eingelegt werden, damit der Hund genügend Auslauf kriegt und sein Geschäft verrichten kann.

  • Der Hund sollte einige Sachen bei sich haben, welche in an zu Hause erinnern, wie zum Beispiel Spielzeuge oder seine Lieblingsdecke.

  • Bei einer Fahrt ins Ausland müssen einige Vorschriften beachtet werden. Mehr dazu in unserem Blogartikel "Ferien mit dem Hund".

  • Sehr wichtig: Den Hund nie alleine im Auto lassen! Das Auto kann sich im Sommer unglaublich schnell erhitzen, was tödliche Folgen haben kann. Auch im Schatten benötigt der Hund frische Luft im Auto. Also deinen Liebling nie alleine lassen.
Gute Fahrt!!!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ferien mit dem Hund


Hast du dich dafür entschieden, mit deinem Hund in den Urlaub zu fahren? Egal ob Strandurlaub in Spanien, Wanderurlaub in den Schweizer Bergen oder eine Tour durch die französische Provence; die Reise mit dem Hund muss geplant sein. Das Wohlergehen des geliebten Haustiers steht an oberster Stelle.

Reise-Vorbereitung:

- Mikrochip (ISO Norm 11784, nur mit Zahlen, lesbar mit Gerät gemäß ISO Norm 11785).
- Impfnachweis: Gültige Tollwutimpfung
- Einzelne Länder verlangen weiterhin Behandlungen gegen Zecken und / oder andere Ektoparasiten.
- Schweizer Heimtierausweis oder EU-Heimtierpass
- Wenn Ihr Hund an Schwanz oder Ohren coupiert ist, kann er auf dem Rückweg nur wieder in die Schweiz einreisen, wenn im Schweizer Heimtierausweis das kantonale Attest durch den kantonalen Veterinärdienst eingetragen ist.
- Reiserücktrittversicherung für den Hund und evt. eine Hundehaftpflichtversicherung

Informiere dich ausführlich im BVET, denn die Einreisebestimmungen für Haustiere variieren je nach Urlaubsland: http://bvet.bytix.com/plus/dbr/default.aspx?lang=de

Zug, Auto oder Flugzeug?

Achte während der Reise darauf, dass dein Hund viel Wasser trinkt. Auch Pausen und genügend Bewegungsmöglichkeiten sind überaus wichtig.

Im Flugzeug sind Hunde auch in der Kabine erlaubt. Der Hund darf mit dem Behälter jedoch 8kg nicht überschreiten. Mehr Information dazu findest du hier: http://www.swiss.com/web/DE/services/before_flight/Pages/animals.aspx

Leider ist die Bewegungsmöglichkeit des Hundes auf einer Flugreise stark eingeschränkt. Geh vor dem Flug ausführlich Gassi und checke so spät wie möglich ein.

Tipps:

Du solltest eine Extra Hunde-Urlaubsmarke mitnehmen und darauf die Urlaubsadresse und Telefonnummer notieren. Bringe auch einige Decken an die dein Hund gewöhnt ist mit. Auch einen Bettbezug ist nützlich, um das fremde Urlaubsbett vor Haaren zu schützen, falls dein Hund gerne im Bett schläft. Auch das Hundekissen, Spielzeuge und Wasser- und Futternapf gehören selbstverständlich mit ins Gepäck.

Nimm ein wenig eigenes Hundefutter mit und mische dieses während den ersten Tage mit dem neuen Futter. Falls dein Hund wählerisch ist, kann er sich so langsam ans neue Futter gewöhnen. Bringe auch Hundeplätzchen mit, um deinen Liebling für sein gutes Verhalten in den Ferien zu belohnen.

Jetzt kanns losgehen. Viel Spaß im Urlaub!!